(1986)
Auf der Bühne bin ich ja sowieso nett, aber
ich bin auch sonst normal
Es gibt Leute, die finden das spießig, mir ist so was aber egal
Und weil ich immer so friedlich bin brauch' ich zum Ausgleich ein bisschen
Krieg,
Und deshalb höre ich privat am liebsten menschenverachtende Untergrundmusik
(Funny van Dannen, 2002)
"Ich weiß nicht, wieso es plötzlich für
eine Gruppe, die Musik macht, indiskutabel sein soll, Dinge zu erwähnen,
wie sie sonst überall in den Medien gang und gäbe sind. Warum gehört
es sich nicht für jemand mit 'ner Gitarre, Zyklon B oder Gewalt zu erwähnen
oder zu diskutieren, oder einfach die Leute dran zu erinnern? Und wie sich zeigt,
ist das ganz gut, wenn eine Sache noch einen gewissen Überraschungseffekt
hat - denn die Leute sind es nicht gewöhnt, dass ihnen Musik etwas über
die Realität sagt, denn normalerweise kennen sie Musik nur als Flucht aus
der Wirklichkeit."
Genesis P. Orridge von THROBBING GRISTLE, 1982
Wenn
man auf Slayers "Reign In Blood" zu sprechen kommt, ist man praktisch
gezwungen auch auf "Angel Of Death" einzugehen. Wem der Text gerade
entfallen ist, der kann ihn HIER nachlesen.
In dem Song werden recht detailliert die Menschenversuche des Mediziners Josef
Mengele im Konzentrationslager Auschwitz geschildert.
Darf man das? Darf man einen Heavy-Metal-Song mit dem heraus gebellten Wort
"Auschwitz" und Gitarrengeräuschen, die einem fahrenden Zug ähneln,
beginnen? Ist das rechtsradikal, vor allem wenn der Gitarrist Jeff Hanneman,
der den Text auch geschrieben hat, einen Aufkleber mit dem Namen "Reinhard
Heydrich" (als stellvertretender Reichsprotektor u. a. verantwortlich für
die Deportation der Juden in Böhmen und Mähren. Nach einem erfolgreichen
Attentat auf Heydrich 1942 wurde das böhmische Dorf Lidice dem Erdboden
gleich gemacht und 173 Männer erschossen, 199 Frauen und 105 Kinder in
KZs verschleppt) auf seinem Instrument hat - neben einem Aufkleber von den Dead
Kennedys, die nachweislich nicht aus dem rechten Lager kommen.
Schauen wir uns den Text nochmal genauer an. Kann man eine Glorifizierung der
Taten von Josef Mengele erkennen? Wenn man den Text völlig aus dem Kontext
reißt und ihn unabhängig von der Musik und den Interpreten betrachtet,
könnte man das. Man könnte ihn auch als Anklage interpretieren,
indem er die kranke Gedankenwelt des Handelnden offen legt.
Man könnte ihn aber auch genauso sehen wie z. B. den Text von, zum Beispiel,
"Piece By Piece", der von amerikanischen Serienkillern und Filmen
wie dem "Texas Chainsaw Massacre" beeinflußt ist. Also aus der
reinen Lust heraus, brutale und blutige Szenen explizit zu schildern, weil dies
eben schon immer ein Stil-Element das Heavy-Metal war, das zudem einzig und
allein der Unterhaltung dient.
Darum läßt sich das oben erwähnte Zitat von Genesis P. Orridge
auch nicht auf Slayer beziehen. Throbbing Gristle, gegründet 1975 als eine
der ersten Industrial-Bands versuchten auf vielerlei Weise, auch mit faschistischen
Symbolen (das Logo ihres Labels war der Verbrennungsofen von Ausschwitz), Tabus
zu brechen, sahen sich aber in einer linken, anarchistischen Tradition. "Ziel
ihrer Auftritte zu sägenden Synthesizer-Klängen und Tonband-Collagen
war es, das kollektiv Verdrängte der spätindustriellen Gesellschaft
über eine Art Lärm-Ritual ins Bewusstsein zu rufen." (Martin
Büsser: "Popmusik", Seite 54). Ähnlich, mit anderen musikalischen
Mitteln, gehen ja die genialen Godspeed You! Black Emperor vor.
Kann man von Slayer nicht behaupten, denn die Musik bewegt sich, wenn auch für
die damalige Zeit ins Extrem getrieben, immer noch in den Grenzen des im Heavy
Metal Üblichen, welcher ja nur eine Spielart des Rock ist.
Man darf annehmen, daß die Mitglieder von Slayer relativ wenig von dem
mitbekommen haben, was hierzulande in der PISA-Studie gemessen wurde. Eine differenzierte
Auseinandersetzung mit der deutschen Geschichte kann also nicht voraus gesetzt
werden. Hanneman selbst sagt 1987 lapidar im Metal Hammer: "Ich wußte
vorher schon über diesen Mist Bescheid, deshalb war es nicht notwendig,
noch irgendwo nachzuschlagen". Das ist nicht die Herangehensweise eines
Guido Knopp ("Hitlers Helfer", "Hitlers Soldaten", "Hitlers
Möbel"). Vielmehr scheinen sich II. Weltkrieg und III. Reich für
Slayer auf einer Ebene mit Horror-Comics und Splatter-Movies zu bewegen. Was
vielleicht die erstgenannten Schrecken verharmlost, aber noch lange nicht ohne
Weiteres rechtsradikal ist. Zudem muß man dem Metal-Hörer unterstellen
dürfen, daß er sich seine Meinung auch außerhalb von Slayer-Songs
bilden kann.
Das Wesen dieses Albums wird ganz gut durch das Cover ausgedrückt: Vorne ein
von Hieronymus Bosch inspiriertes Blutbad, hinten vier, mit sichtlichem Spaß
auf "evil" machende, Bierdosen umkrallende Mitzwanziger, die damit offensichtlich
eine bewußt herbeigeführte geistige Umnebelung symbolisieren wollen; allein
Dave Lombardo stellt eine Visage zur Schau, die man mit gutem Willen noch mit
"seelig lächelnd" umschreiben könnte.
Beindruckend an "Reign In Blood" ist zweifelsohne die Konsequenz,
mit der die Band ihr musikalisches und textliches Konzept durchzieht. Selten
habe eine Platte gehört, auf der kontrollierte Aggression so gut in Töne umgesetzt
wurde, was in erster Linie Tom Araya zuzuschreiben ist. Aggressiv zu singen
beinhaltet ja immer die Gefahr, ins Lächerliche abzudriften, oder dem Hörer
das Gefühl zu geben, durch das Gebrüll vom gesangstechnischen Unvermögen abgelenkt
zu werden. Tom Araya gelingt es scheinbar mühelos, auf diesem Grat zu wandern,
ohne runterzufallen. Insofern also eine hervorragende Showleistung, gute Unterhaltung
eben. Ein Kleingeist, wer an der Länge des Albums, 29 Minuten und 1 Sekunde,
herummäkeln würde.
Ums auf den Punkt zu bringen: Die Texte von Slayer sind herrlich geschmacklos,
manchmal sogar fast poetisch (z. B. "Seasons In The Abyss" vom gleichnamigen
Album von 1990) und manchmal vielleicht sogar sozialkritisch("Expendable
Youth", ebenfalls auf "Seasons"). Mit "Angel Of Death"
haben sich Slayer in einen Bereich vorgewagt, in dem sie aufgrund fehlenden
Feingefühls bzw. aufgrund von Blödheit nur ins Fettnäpfchen treten
konnten.
Als besonderer Gag sei vielleicht noch der "blutige Regen" nach "Raining
Blood" (aha! Wortspiel!) erwähnt, der auf der Auslaufrille herniedergießt
und bei nicht funktionierender Abschaltautomatik in Dauerregen übergeht (natürlich
nur bei der Vinyl-Version).
Anfang der 90er hat sich Tom Araya mit befürwortenden Äußerungen
zum Pinochet-Regime in Chile (obwohl selbst in Chile geboren) erneut in die
Nesseln gesetzt. Also besser die Klappe halten, bevor man sich in irgendwas
verzettelt, dem man nicht gewachsen ist, wenn die Äußerungen kritisch
hinterfragt werden.
Ich hab' mir nach "Seasons In The Abyss" nichts mehr von Slayer gekauft,
aber einiges intensiver angehört. Verstörend ist die Musik von Slayer
natürlich nicht, sondern wohl eher Mainstream-Extrem-Krach. Kann man sich
aber immer wieder mal geben, ohne sich zu langweilen, weil sich die Band über
die Jahre ihren ureigenen Stil erhalten hat. Cool finde ich den Titel eines
der letzten Alben - "God Hates Us All", der so ganz nach dem Gusto
katholischer Pädagogen ist, die sich vermutlich vorstellen, daß solche Titel
nach langem Studium von Satanischer Bibel, Crowley und Nietzsche entstanden
sind. Ich find's genial, wenn irgendwelche Lärm-Bands ohne jede Absicht einer
sogenannten Message pseudoreligöse Phrasen auf ihre Platten drucken, die aus
einer Bierlaune am Ende einer Bandprobe hervorgegangen sind. Daß man auf einen
in seiner Schlichtheit monumentalen Spruch, wie "God Hates Us All", nicht früher
gekommen ist, ist das Einzige, was mich wundert.
Sehr interessant ist die Coverversion von "Raining Blood" von Tori Amos, enthalten auf dem Album "Strange Little Girls" aus dem Jahr 2001, das ausschließlich eigenwillige Covers ( z. B. "Enjoy The Silence" von Depeche Mode, "Heart Of Gold" von Neil Young, "I Don't Like Mondays" von den Boomtown Rats und "Happiness Is A Warm Gun" von den Beatles). Den Text hat Tori Amos ohne Änderungen übernommen, begleitet wird der Song nun mit Piano und irgendeinem tiefen Gewummere. Und vor allem wurde das Tempo gedrosselt. Zum Vergleich der letzte Vers: "Raining Blood / From A Lacerated Sky / Bleeding Its Horror / Creating My Structure / Now I Shall Reign in Blood". Im Original, inkl. Begleitgeräuschen: 12 Sekunden. Bei Tori Amos: 60 Sekunden. Zu jedem Song ist Tori im Booklet in einer anderen Verkleidung abgebildet, zusammen mit einem kurzen Satz. Beides erschließt sich wohl teilweise erst aus der Kenntniss der Orignale. Bei "Raining Blood" wurde sie in einem schwarzen 30er-Jahre-Kostüm fotographiert; der Text dazu lautet: "Actually the Gestapo picked her up". Auch nur verständlich, wenn man weiß, aus welchen Album von Slayer der Song stammt und welcher andere Song, der darauf enthalten ist, für einige Aufregung sorgte.
Um nochmal auf "Angel Of Death" zurück zu kommen. Versuche von Amerikanern, auch von solchen, die nicht regelmäßig das Feuilleton der "New York Times" bestreiten, sich mit dem Holocaust zu befassen, müssen nicht zwangsläufig scheitern. Stephen King hat in seiner Novellen-Sammlung "Different Seasons" (dt.: "Jahreszeiten") 1982 eine Geschichte mit dem Titel "Apt Pupil" (dt.: "Der Musterschüler") veröffentlicht. Es geht darin um den dreizehnjährigen Todd Bowden, der ein morbides Interesse für die Greuel der Nazis hegt. Dabei entdeckt er zufällig den stellvertretenden Kommandanten von Ausschitz, den 76jährigen Dussander, der in New York untergetaucht ist. Er erpresst Dussander, ihn in allen Einzelheiten von Auschwitz und den Taten, die Dussander begangen hat, zu berichten. In diesen Studel aus Grauen und Perversionen hinein gezogen, beginnt Todd selbst zu morden. King kann man sicherlich keine faschistischen Tendenzen unterstellen, vielmehr ist das ungläubige Staunen über das heraus zu hören, was vor mittlerweile über einem halben Jahrhundert in Deutschland passiert ist. King dazu: "Was die Deutschen taten, übt vielleicht auf uns alle eine tödliche Faszination aus - es erschließt die tiefsten Abgründe der Phantasie" - sicherlich auch ein Grund für Slayer, einen Song wie "Angel Of Death" zu schreiben. Und weiter: "Vielleicht besteht ein Teil unseres Grauens und Entsetzens darin, daß wir insgeheim wissen, daß wir unter den richtigen - oder falschen - Umständen selbst bereit wären, solche Lager zu bauen und das Personal dafür zu stellen".
Anthrax aus New York, in den 80ern musikalisch, wie Slayer, dem Thrash-Metal, mit dem Stakkato-Gesang von Joe Belladonna eher dem Hardcore zuzuordnen und auch textlich oft im weitesten Sinne "links" anzusiedeln, haben die Geschichte in "A Skeleton In The Closet" (in etwa: "Leichen im Keller") vertont. "A deadly fascination, of a madman's solution. Six million dead, poison tales pollute his head". Der Song ist auf "Among The Living" von 1987 zu hören. Anthrax hatten sich auch schon auf dem Vorgänger-Album "Spreading The Disease " (1986) mit "The Enemy" mit dem III. Reich beschäftigt: "A yellow star for those accused / There's no escape once you've been pinned / A relocation only to confuse / And all their propaganda to hide the awful truth ... Six million lives on the hands of head of state / They followed orders from above / Then one man when all was lost / He took his life, he'll never pay the price ... They cannot hide or defend or disguise / For the truth is well known there'll be no alibis / Judgement will pass and their fates won't be kind / For the final solution was mass genocide". Da haben dann welche den "ganzen Mist" doch nochmal irgendwo genauer nachgeschlagen.
- Martin - 03/04
Dass es nicht zwingend die klügsten Bauern sein müssen, die die
dicksten Kartoffeln haben, daran erinnern die Musiker von Slayer in Interviews
bis heute immer wieder gerne. Doch all die Jahre hat die Fangemeinde (zumindest
hierzulande) trotz erbitterter Debatten am Ende immer über die vielen peinlichen
Aussagen, das kontroverse Image und die oftmals grenzwertigen Texte hinweggesehen,
mit der Arroganz des Alten Europa („sind halt Amis“) und natürlich auch, weil
nicht wirklich wer von einer Thrash Metal Kapelle erwartet, dass sie einem
ernsthaft die Welt erklärt. Musikalisch indes sind die Herren Tom Araya (Gesang,
Bass), Kerry King (Gitarre rechts), Jeff Hanneman (Gitarre links) und Dave
Lombardo (Schlagzeug) Meister ihres Fachs, wenn es darum geht, den Knüppel
aus dem Sack zu lassen.
Wie das so ist im Rockgenre, nährt sich die Legende zumeist aus der Vergangenheit.
Auch der Mythos Slayer zehrt bis heute von lange zurückliegenden Glanztaten.
Die Meßlatte heißt in diesem Fall „Reign In Blood“. Unter der Ägide des kauzigen,
bis dato für diverse HipHop-Geschichten bekannten Produzenten Rick Rubin (der
nach den Red Hot Chili Peppers später auch Johnny Cash zu seinem genialen
Spätwerk animieren sollte) zimmerte der tödliche Vierer 1986 einen Meilenstein
in Sachen Intensität ein, den auch die Band selbst bis heute nie wieder überbieten
konnte. Wenn dich das Leben mal wieder am Schlafittchen hat, Job und Freundin
weg sind und das Auto frisch verreckt ist, dein Leben folglich also mal wieder
einem umgedrehten Aschenbecher gleicht, dann hilft diese Scheibe aus dem Gröbsten
raus. 28 Minuten und 15 Sekunden für die Ewigkeit. Entfesselte Wut, pure Aggression,
kurzum: Die totale Abfahrt. Slayer reinigt.
Dabei erzählt die Legende, dass das dritte Album der Thrash-Metal-Helden gar
nicht mal so knapp konzipiert war, nur eben im Studio mit einer derartigen
Vehemenz und Leidenschaft eingeprügelt wurde, dass die Musiker hernach selbst
ganz baff waren über die Spielzeit von nicht mal einer halben Stunde. „Ich
stelle mir einfach vor, die Nazis sind hinter mir her und renne los“, antwortete
Schlagzeuger Dave Lombardo mal in einem Interview auf die Frage, warum das
Tempo auf „Reign In Blood“ so derart mörderisch ist. Unzählige Nachwuchs-Metaller
haben sich seit 1986 an diesem zeitlosen Geniestreich versucht - und sich
ein ums andere Mal die Zähne ausgebissen an einem der brutalsten und gemeinsten
Stücke Musik, die jemals eingezimmert wurden. So tief wie Slayer haben später
nur mehr ganz wenige in den Abgrund hinabgeblickt.
Magische Momente finden sich auf dieser Scheibe zuhauf. Das mächtige Gitarrenriff
des Openers „Angel Of Death“ und der schrille, schier unmenschliche Eröffnungsschrei.
Oder das unglaubliche Bandfoto, auf dem die Musiker in ihrer jugendlichen
Wildheit die Köpfe zusammenstecken und man auf den ersten Blick nur Haare
und Bierdosen zu erkennen glaubt – ein Motiv, das jahrelang begeistert auf
jedem Schulausflug nachgestellt wurde.
In der Feinanalyse jedoch steuert auf diesem finsteren Fabelwerk alles auf
Minute 23:58 zu, lechzt die Scheibe bei jedem Durchlauf nach jenem mörderischen
Break, das das erbarmungslose „Postmortem“ vom Endspurt „Raining Blood“ trennt.
Eine kurze Verschnaufpause, das letzte Luftholen, bevor die Band zum finalen
Sturm ansetzt, das letzte Quäntchen Wut raus muss, der Himmel schließlich
seine Schleusen öffnet und das Inferno in völliger Raserei endet (auf Vinyl,
sprich der guten alten Schallplatte, legendär in der bespielten Auslaufrille).
Als Dave Lombardo zwischenzeitlich mal nicht bei Slayer hinterm Schlagzeug
saß (übrigens der einzige Besetzungswechsel in 23 Jahren), sah sich Interims-Trommler
Paul Bostaph mit verzweifelten Fans konfrontiert, die ihn anflehten, jenes
Gänsehaut-Break bei „Raining Blood“ live doch bitte haargenau so wie auf Platte
zu spielen. Und Bostaph tat, wie ihm angetragen wurde. Seit 2002 gibt jedoch
wieder „Mister Machinegun“, wie Dave Lombardo von seinen Fans ehrfurchtsvoll
genannt wird, den Takt bei den Totschlägern an, und seither haben Slayer bei
ihren Shows all dieweil immer mal wieder das komplette „Reign In Blood“-Album
in einem Stück heruntergezockt – und das Blut dabei nicht nur musikalisch
regnen lassen, wie auf der 2004er-DVD „Still Reigning“ eindrucksvoll festgehalten
ist.
Ohne Frage eines der fünf Alben für die einsame Insel.
- Gnadiator - 08/05
Nachtrag: Am 2. Mai 2013 starb Jeff Hanneman an Leberzirrhose. R. I. P.