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Da es die Tourdaten auf der Website von Burkhards Lieblingssängerin Kari Bremnes unwahrscheinlich erscheinen ließen, dass es dieses Jahr weitere Konzerte in Deutschland geben würde außer dem besonderen mit dem Filmorchester Babelsberg in Potsdam im April (für welches sich Burkhard die Karte bereits Mitte letzten Jahres gekauft hatte), beschloss er, dass es an der Zeit für eine weitere Reise nach Norwegen sei, um Kari Bremnes mal wieder dort live zu erleben.

Als angekündigt wurde, dass sie wieder in der Baronie Rosendal auftreten würde, war klar, dass die Reise dorthin gehen würde. Das ist ein ganz besonderer Ort in Norwegen und Burkhard hatte sehr positive Erinnerungen an die beiden Konzerte, die er dort vor zwei Jahren erlebt hatte.

Da er nicht alleine reisen wollte, fragte Burkhard Bjørkisen, Dwarf Vader und mich, ob wir ihn begleiten wollten - und natürlich wollten wir das!

Dieses Mal wollte Burkhard eine andere Route nehmen. Anstatt mit dem Fjordcat nach Kristiansand wie auf unseren Reisen 2010 und 2013 wollte er mit der Fähre nach Bergen, die in Hirtshals (Dänemark) um 20 Uhr abfährt und in Bergen um 12:30 Uhr am nächsten Tag ankommt. Ursprünglich hatte er vorgehabt, die ganze Strecke nach Hirtshals (ca. 950 km) an einem Tag zurückzulegen, so dass wir schon sehr früh morgens hätten losfahren müssen. Aber da man ja nie weiß, was alles passieren kann - Staus könnten z.B. die Ankunft in Hirtshals verzögern -, und da die Fähre nicht warten würde, beschloss er, unsere Reise schon einen Tag früher zu beginnen.

Somit fuhren wir am 2. August ca. 550 km bis zum einem Ort namens Wanderup (etwa 15 km von der dänischen Grenze entfernt), wo Burkhard ein Zimmer im Hotel Westerkrug gebucht hatte. Wir hatten dort bereits eine Nacht auf unserer Rückreise aus Norwegen vor zwei Jahren verbracht und das Hotel hatte einen sehr guten Eindruck auf uns gemacht. Burkhard musste für ein Einzelzimmer mit Frühstück gerade mal 45 € zahlen - ich finde, das ist recht günstig. Das Zimmer war schön und das Frühstück war laut Burkhard sehr gut.

Im Auto haben wir einige von Burkhards Lieblings-CDs gehört: "Terrestrials" von Atrox, Avatariums gleichnamiges Debütalbum, Fear of Gods "Within The Veil", Madder Mortems "Deadlands" und "Eight Ways", Midnattsols "Nordlys", Mortillerys "Murder Death Kill" und "Origin Of Extinction" sowie "There Be Squabbles Ahead" und "Naught" von den Stolen Babies.

Nachdem wir im Hotel gegen 19 Uhr eingecheckt hatten, ist Burkhard zu einem Restaurant namens Ristorante Italia in Tarp (gerade mal ein paar Kilometer von Wanderup entfernt) gefahren, um dort was zu essen. Er kannte dieses Restaurant bereits von unserer Fahrt nach Norwegen vor zwei Jahren.

Nach der Rückkehr zu unserem Hotel haben wir noch etwas Fernsehen geschaut und sind dann ins Bett gegangen. Dieses Mal hatten Dwarf und ich unsere eigenen Schlafgelegenheiten, also Betten, mitgenommen. OK, im Fall von Dwarf war es kein richtiges Bett, sondern ein gemütlicher Schlafsessel.

Am nächsten Tag hatten wir nur noch 400 km vor uns. Wir sind um 11 Uhr in Wanderup losgefahren und gegen 16 Uhr in Hirtshals angekommen. Da unsere Fähre noch nicht angekommen war, ist Burkhard ein bisschen rumspaziert und hat Fotos vom Fjordcat nach Kristiansand gemacht, der in Hirtshals um 17 Uhr abfuhr.

Nach dem Einchecken am Fährenterminal gegen 18 Uhr mussten wir immer noch ungefähr eine Stunde warten, bis unsere Fähre schließlich in den Hafen einlief.


Wir konnten nicht vor 19:30 Uhr auf die Fähre fahren und waren welche von den ersten auf dem Schiff. Etwas verspätet hat die Fähre dann gegen 20:15 Uhr in Hirtshals abgelegt.

Das Wetter war immer noch schön und die See war ruhig.


Da die See ruhig war, bestand keine Notwendigkeit, diese Tüte zu benutzen

In unserer Kabine haben wir uns dann schon mal die Karten von Bergen und Südnorwegen angeschaut, um rauszufinden, wie man von Bergen nach Rosendal kommt.


Dwarf zeigt an, wo sich Rosendal befindet...


...und die Anlegestelle der Fähre in Bergen mit seinem Laserpointer

Insbesondere durch das Zentrum von Bergen zu fahren, ist etwas kompliziert, denn die meisten Straßen dort sind Einbahnstraßen.

Als Burkhard feststellte, dass der Spiegel im Badezimmer unserer Kabine und der Spiegel in der Kabine selbst sich genau einander gegenüber befanden, versuchte er ein paar besondere Aufnahmen von uns zu machen, aber das erwies sich als etwas schwierig, denn die Kamera selbst kam irgendwie immer dazwischen.

Ich glaube, es war schon Mitternacht, als wir schließlich zu Bett gingen.

Am nächsten Morgen kamen wir um 6:30 Uhr in Stavanger an, wo einige Passagiere die Fähre verlassen haben. Der Himmel war schon ziemlich bewölkt, wenngleich immer noch ein bisschen von der Sonne zu sehen war.


Das Fährenterminal in Stavanger

Um 7:40 Uhr verließ Burkhard die Kabine, um zum Frühstücksraum zu gehen. Es gab ein riesiges Frühstücksbüffet, aber angesichts der Tatsache, dass man dafür 17 € zahlen musste, wäre alles andere auch eine Riesenenttäuschung gewesen.

Als Dwarf die folgende Platzkarte auf dem Tisch sah,

fragte er: "Wer ist dieser Commander Buffet? Hast du unter einem Pseudonym eingecheckt, Burkhard?"

Burkhard erklärte ihm, dass Commander Buffet nur der Name des Raumes war, wo das Frühstück serviert wurde.

Dann wurde Dwarf etwas verspielt und fragte, nachdem er Salz- und Pfeffermühle etwas hin- und hergeschoben hatte: "Rate mal diesen Filmtitel!"

Als Burkhard sagte: "Die zwei Türme.", jammerte Dwarf: "Das macht keinen Spaß, wenn du direkt die richtige Antwort gibst!"

Nach dem Frühstück ging Burkhard zur Fjord Lounge vorn im Schiff. Leider war die Aussicht nicht sehr vielversprechend. Es hatte bereits angefangen zu regnen.

Dwarf sagte plötzlich: "Oh nein! Als ob das schlechte Wetter nicht schon genug wäre, nähern sich uns jetzt auch noch UFOs!"

Ich sagte zu ihm: "Werd mal nicht gleich paranoid! Das sind bloß die Lichter an der Decke, die sich in den Fenstern spiegeln."


Die Decke über der Tanzfläche in der Fjord Lounge


Die Spiegelungen der Deckenlichter auf der Tanzfläche

Leider wurde der Regen stärker. Es schüttete wie aus Kübeln.

Da das Wetter nicht besser wurde, beschlossen wir, zu unserer Kabine zurückzugehen.


Auf dem Weg zurück zur Kabine

In der Kabine hatte Bjørkisen schon auf uns gewartet.

Er ist sehr schüchtern und möchte nicht gerne von Fremden gesehen werden. Da er sich nicht in den Taschen von Burkhards Jacke verstecken kann wie Dwarf und ich, hatte er es vorgezogen, die ganze Zeit in der Kabine zu bleiben.

Zusammen mit Dwarf kletterte er auf ein Regal in der Kabine, und versuchte dann wieder herunterzukommen.


Bjørkisen und Dwarf auf dem Regal in der Kabine


Bjørkisen hängt in unserer Kabine rum

Als wir uns Bergen näherten, hörte der Regen schließlich auf.


Immer noch ungefähr 1 1/2 Stunden bis zu unserer Ankunft in Bergen

Übrigens, unser Schiff, die Bergensfjord, war genau wie ihr Schwesterschiff, die Stavangerfjord, mit der wir auf unserer Rückreise nach Dänemark fuhren, ein sehr neues Schiff. Beide waren erst seit zwei Jahren im Dienst und werden mit LNG (Liquid Natural Gas) betrieben, weshalb sie viel umweltfreundlicher sind als die meisten anderen Schiffe dieser Größe.


Ein Modell unseres Schiffs


Dwarf und ich draußen


Ein Katamaran überholt unser Schiff

Kurz vor Bergen sind wir unter zwei Brücken durchgefahren.


Brücke voraus!


Wir kommen näher


Jetzt sind wir direkt drunter


Ein Blick zurück


Askøybrua - die zweite Brücke - voraus!

Wir kamen pünktlich am Fährenterminal in Bergen an.


Fährenterminal in Sicht! Und UFO-Invasion über Bergen - kleiner Scherz! ;)


Bereit zum Verlassen des Schiffs


Wir haben es geschafft!

Wir verließen schließlich das Fährenterminal gegen 13 Uhr. Direkt nachdem wir auf der E16(/E39) waren, die nach Norden und aus Bergen heraus führt, hieß es wieder "Ich krieg die Krise!" für Dwarf, als wir in den ersten Tunnel fuhren, den Fløyfjellstunnel (3825 m lang und damit der längste auf unserer Reise), und es standen uns noch weitere bevor, nämlich:

Eidsvågtunnelen (853 m)
Selviktunnelen (110 m)
Gaupåstunnelen (342 m)
Sætretunnelen (720 m)
Bjørkhaugtunnelen (580 m)
Armanipatunnelen (2133 m)
Tavkamtunnelen (111 m)
Songstadtunnelen I (271 m)
Songstadtunnelen II (310 m)
Romslotunnelen (605 m)
Risnestunnelen (1708 m)

Glaubt ihr wirklich, dass das schon alles war? Pustekuchen! Das ist Norwegen! In der Nähe von Trengereid verließen wir die E16 und fuhren weiter auf dem Fylkesvei 7 nach Süden, der durch die folgenden Tunnel führte:

Trengereidtunnelen I (61 m)
Grasdastunnelen (63 m)
Hisdalstunnelen (173 m)
Raunekleivtunnelen (250 m)
Haukanestunnelen (635 m)
Hagaåstunnelen (1641 m)

Nahe Tysse - Dwarf fing an zu kichern, als er den Namen hörte (Wenn ihr wissen wollt warum, ersetzt den zweiten Buchstaben durch "i" und schaut mal im Wörterbuch nach!) - verließen wir den Fylkesvei 7 und setzten unsere Fahrt auf dem Fylkesvei 48 fort, der nach Gjermundshamn führt und uns gezwungenermaßen durch folgende Tunnel führte:

Tyssetunnelen (2300 m - der war gerade erst vor ca. einem Monat eröffnet worden)
Kråkeskartunnelen (529 m)
Moshovdatunnelen (1424 m)
Gravdalstunnelen (91 m)
Vågstunnelen (122 m)
Bergdalstunnelen (188 m)
Vestreviktunnelen (481 m)
Bjørklundtunnelen (94 m)
Haugetunnelen (56 m)

Alles in allem - ich hab's schon für euch ausgerechnet - summiert sich das auf 20 km unterirdisch, mit anderen Worten: "Ich krieg zuviel!" hoch zwei für Dwarf!

Von Gjermundshamn aus mussten wird die Fähre über den Kvinneheradsfjord (ein Teil des Hardangerfjords) nach Årsnes nehmen.


Warten auf die Fähre in Gjermundshamn


Die Fähre kommt

Auf der Fähre bemerkte Dwarf einen Raum mit dem folgenden Schild

und fragte: "Was? Ein Mobbingzimmer? Auf einer Fähre? Diese Norweger sind ein Haufen komischer Kauze!"

Bjørkisen, der ja norwegischer Herkunft ist, berichtigte ihn: "'Moppe' bedeutet "mit dem Mopp wischen". Also ist ein "mopperom" sowas wie eine Besenkammer."

"Aha! Man lernt nie aus."

Es waren dunkle Wolken am Himmel und während die Fähre den Fjord überquerte, fing es an zu regnen.


Blick von der Fähre nach Süden


Blick nach vorn


Noch ein Blick nach Süden

Zum Himmel hinaufschauend bemerkte Dwarf: "Das sieht mehr wie eine Reise nach Mordor aus. Es fehlt nur noch etwas Donner und Blitz."

Von Årsnes aus waren es noch etwa 10 Kilometer bis Rosendal (ohne einen einzigen Tunnel!), und wir kamen schließlich gegen 16 Uhr bei unserem Hotel an.

Burkhard hätte ja gerne wieder das Paket gebucht, welches die Eintrittskarte, ein 3-Gänge-Menü sowie Übernachtung und Frühstück im Avlsgard & Fruehus beinhaltete, wie beim letzten Mal, aber dieses Mal waren diese Angebote bereits in weniger als zwei Wochen nach Vorverkaufsbeginn ausverkauft, weshalb Burkhard stattdessen ein Zimmer im Fjordhotell gebucht hatte.

Nach dem Einchecken machte sich Burkhard direkt auf dem Weg ins Zentrum von Rosendal, das nur ein paar hundert Meter entfernt war, kaufte ein paar Briefmarken in der Post und begab sich dann zur Baronie. Auf unserem Weg dorthin kamen wir auch an dem Solarium vorbei, welches geschlossen gewesen war, als wir vor zwei Jahren hier waren. Das Erste, was uns auffiel, war der Namenswechsel von "Hardanger sol" zu "Solheim Solstudio".

Dieses Mal war das Solarium (angeblich) offen, aber angesichts des regnerischen Wetters klang der Slogan am Fenster "Sol ute, sol inne!" ("Sonne draußen, Sonne drinnen!") eher nach Wunschdenken. Wir haben nicht überprüft, ob drinnen die Sonne geschienen hat, aber wenn der Slogan dahingehend zu verstehen sein sollte, dass dann, wenn draußen die Sonne scheinen würde, dies auch drinnen der Fall wäre, sahen die Aussichten für einen erfolgreichen Geschäftsbetrieb eher düster aus. Übrigens, wer zum Teufel geht in ein Solarium, wenn bereits draußen die Sonne scheint?

Dann gingen wir zurück zur Baronie, wo Karis Jungs gerade den Soundcheck beendet hatten.

Falls sich irgendjemand über die dänische und die norwegische Flagge wundern sollte, die auf dem Bild oben zu sehen sind: Es gab eine gemeinsame Ausstellung mit Gemälden der dänischen Königin Margarethe und der norwegischen Königin Sonja in der Baronie Rosendal vom 12. Juni bis zum 6. September.

Burkhard hätte gerne mehr Fotos gemacht vom Park, der die Baronie umgibt, aber es hatte wieder zu regnen angefangen und es ist ein bisschen schwierig, ordentliche Bilder mit einer Kamera zu machen, wenn man gleichzeitig einen Regenschirm halten muss.


Der Eingang zum Raum, wo das 3-Gänge-Menü nach dem Konzert serviert wurde.

Das Konzert sollte um 19 Uhr beginnen und der Einlass sollte eine Stunde vorher beginnen. Daher ging Burkhard zurück zum Hotel, um ein paar Geschenke für Kari (nichts Besonderes) und ein paar Fotos, die er bei früheren Konzerten gemacht hatte und hoffte, signiert zu bekommen, einzupacken.

Als wir gegen zehn vor sechs an der Baronie ankamen, stand bereits eine Schlange von ca. 20 Leuten vor dem Eingang, obwohl es regnete. Dank des zeltähnlichen Behelfsdachs, welches man (wie auch schon vor zwei Jahren) über den Hof der Baronie gespannt hatte, blieben sowohl die Bühne als auch die Zuschauer während des ganzen Konzertes im Trockenen.

Burkhard fiel auf, dass er bei weitem nicht der einzige Deutsche war, der dieses Konzert besuchte.

Ebenso wie die Konzerte auf Karis Deutschlandtour im letzten Jahr begann das Konzert mit zwei Songs von Karis Debütalbum "Mitt ville hjerte", das bereits 1987 veröffentlicht wurde und bei dessen Texten es sich um Gedichte der dänischen Dichterin Tove Ditlevsen handelt. Diese zwei Songs waren "De evige tre" und "Det sandeste". Wenn Burkhard Kari richtig verstanden hat, hat sie erwähnt, wie sehr Tove Ditlevsens Gedichte sie als junge Teenagerin beeindruckt haben.

Der Text von "De evige tre" handelt von einer Frau und zwei Männern, dem einen, den sie liebt, und dem anderen, der sie liebt, und es heißt, dass es nur einmal in 100 Jahren vorkommen kann, dass diese beiden zu ein und derselben Person verschmelzen.

Als nächstes folgte ein neuer Song mit dem Titel "Det einaste vi ville", den Kari, wie sie dem Publikum erzählte, in Erinnerung an eine gute Freundin, mit der sie zur Schule gegangen war und die dieses Jahr gestorben ist, geschrieben hatte. Es handelt sich um eine langsame Ballade.

Der nächste Song war einer von Burkhards Lieblingsstücken auf dem aktuellen Album "Og så kom resten av livet", nämlich "Mann på rommet", dem "Englevaktsted" folgte, ein älterer Song vom Album "Månestein" (veröffentlicht 1995), den Burkhard noch nie zuvor live gehört hatte.

Dann kam "Ytterste pol", ein Song, wie Kari erläuterte, über eine Frau namens Wanny Woldstad, die in den 30er Jahren des letzten Jahrhunderts fünf Winter auf Spitzbergen verbrachte, wo sie u.a. Eisbären jagte. Zuvor war sie die erste Taxifahrerin in Tromsø gewesen und auch die erste, die eine Heizung in ihrem Taxi hatte. Der nächste konsequente Schritt von da aus war, wie Kari scherzhaft bemerkte, natürlich, nach Spitzbergen zu ziehen.

Die nachfolgenden vier Songs - "Heile mett hjerte", "Denne veien", "Fantastisk allerede" und "Sangen om fyret ved Tornehamn" - waren schon Teil von Karis Setlist bei den Konzerten in Rosendal vor zwei Jahren gewesen..

Auf diese Songs folgte "Du skulle vært her", Burkhards absoluter Lieblingssong "Skrik", "Nytt imellom oss" und "Mitt hjerte hamrer og hamrer", der den regulären Teil des Konzertes abschloss.


"...solen gikk ned..." - wenn es doch bloß etwas Sonne gegeben hätte, die an diesem Abend hätte untergehen können!


Bengt (während "Mitt hjerte hamrer og hamrer")

Nach Standing Ovations vom Publikum kamen Kari und ihre Musiker für zwei Zugaben zurück auf die Bühne, und zwar "Alle vet jo det" (eine Coverversion von Leonard Cohens "Everybody Knows", die Burkhard weitaus besser gefällt als die Originalfassung) und das schöne "E du nord".

Ursprünglich hatte Burkhard vorgehabt, Kari nach dem Konzert hallo zu sagen, aber als er sich mit Sondre (Karis Bassist) nach dem Konzert unterhielt, sagte ihm dieser, dass es aufgrund unvorhergesehener Umstände an diesem Abend etwas unpassend wäre und fragte, ob es Burkhard etwas ausmachen würde, stattdessen Kari am nächsten Tag vor dem Soundcheck zu treffen. Nun, Burkhard hat es natürlich nichts ausgemacht!

Nach dem Konzert regnete es immer noch und Wolken umhüllten teilweise die Berge um die Baronie herum, als wir zu unserem Hotel zurückkehrten.


Der Park der Baronie nach dem Konzert


Blick vom Parkplatz unseres Hotels über den Kvinneheradsfjord


"In mist shrouded" (Vielleicht wurde The 3rd and The Mortals gleichnamiger Song von einem Anblick wie diesem inspiriert?)

Etwa gegen 10 Uhr nahm das Licht draußen plötzlich sehr komische Farben an:


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