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dream theater - when dream and day unite
(1989)

dream theater - when dream and day unite

dream theater - when dream and day uniteTatort: Stadthalle Fürth. Wir schreiben den 31. Januar 2004, und die Prog-Götter Dream Theater frickeln sich gerade durch die zweite Hälfte ihres annähernd dreistündigen Gigs.
Nach einem etwas uninspiriert durcheinandergewürfelten Best-of-Programm und ein wenig demonstrativ-brachialem Thrash Metal-Gebolze zum Wiederanpfiff nach der Pause erscheint plötzlich das Covermotiv des Debütalbums auf den im Bühnenhintergrund angebrachten Leinwänden, und zu den ersten Tönen von "Only a Matter of Time" brandet lautstarker Jubel auf. Ein Jubel, der, wie der Rezensent erfreut registriert, die bisherigen Beifallsbekundungen doch deutlich übertönt. Erfreulich vor allem deswegen, weil wieder einmal gerade dieser angeblich für James La Brie lange Zeit unsingbare Song zur Aufführung kommt.
Die Band spielt sich mit Bravour durch den komplexen Siebenminüter, und spätestens mit Einsetzen des Leadgesangs entfaltet sich die Magie des Songs: Der Text quillt Wort für Wort aus irgendeinem lange nicht mehr genutzten Winkel des Gehirns hervor, die Füße klopfen den Drumbeat mit, die Hände akzentuieren die Breaks, der Körper schwingt im Klang der Melodie mit. Back again! Zurück im Jahr 1989, als Dream Theaters bahnbrechendes Erstlingswerk "When Dream and Day unite" erschien. Zurück ist auch die Erinnerung an jene Zeiten, als man unter dem Bann dieses Albums den Weg zur Uni lieber per pedes als mit dem Bus zurücklegte, nur um während des Fußmarsches die Songs Zeile um Zeile im Geiste vor sich hinsingen zu können.
Dabei schien dieses Werk zum Zeitpunkt seines Erscheinens im Frühjahr 1989 noch nicht einmal das zu sein, was man einen Pflichtkauf nennt. Sicher, die Presse geizte nicht mit Lobesarien, überhäufte dieses Album gar mit Superlativen, doch für einen Metalhead las sich das alles eher etwas befremdlich. All die Vergleiche mit den Siebziger-Dinosauriern wie Yes, ELP, Genesis oder Kansas, dazu die Mischung aus symphonischen Elementen und kompositorischer Eleganz, metallischem Anstrich und textlichem Anspruch...; gab´s doch schon, und zwar von Rush. Reichte das nicht?
Um es vorwegzunehmen: Nein, es reichte eben nicht.
Zwar wurden die Reviews und Berichte schnell wieder vergessen, und die Notwendigkeit zum Kauf des Albums unter "Irgendwann einmal zum Nice Price" einsortiert, doch dieser Zeitpunkt sollte früher als erwartet eintreten. Wenige Monate später nämlich wurde das Werk in Form einer MC beim allwöchentlichen Stöbern im Musicland gesichtet und für ein paar Mark erstanden, und wie sich herausstellen sollte, war dies der Beginn einer intensiven Freundschaft, die auch den späteren Nachkauf der CD-Version rechtfertigte.
Die ersten Hördurchgänge zeigten schnell, daß die Lobeshymnen der Metalpresse alles andere als übertrieben waren und vielmehr der Musik der Band nur schwer gerecht werden konnten. Denn was die vier studierten Musiker - John Petrucci (Gitarre), John Myung (Bass), Kevin Moore (Keyboards) und Mike Portnoy (Schlagzeug) – und ihr Sänger Charlie Dominici als Schnittmenge aus Progressive Rock, Jazz, Klassik und Metal an den Start brachten, spottete beinahe jeder Beschreibung.
Eingebettet in eine relativ rauhe Low-Budget-Produktion klangen die Songs von Anfang an schlüssig und trotz aller Komplexität alles andere als überfrachtet, die nötige Geduld vorausgesetzt. Jeder für sich ein kleines Kunstwerk, ob nun griffig-kurz oder episch-ausufernd, und selbst bei den Longtracks war keine Spur von aufgeblähtem Seventies-Pomp auszumachen. Hinzu kam, daß Dream Theater zu Beginn ihrer Karriere die Kunst, einzigartige Gesangsmelodien zu verfassen, geradezu meisterlich beherrschten – eine Fähigkeit, die der Band im Laufe der Jahre mehr und mehr abhanden kam. Doch eines nach dem anderen...
Eingeläutet wird das Album mit dem abwechslungsreichen "Fortune in Lies", einem Track, der repräsentativ andeutet, was den Hörer während der nächsten rund 50 Minuten erwartet. Wunderschöne Harmonien, dramatische Einschübe und treibende Passagen, wie man sie in dieser Form bis dato noch nicht gehört hatte. In eine ähnliche Kerbe schlagen "Light Fuse and get away" und "The ones who help to set the Sun" sowie die überwältigenden Miniopern "The Killing Hand" und das eingangs erwähnte "Only a Matter of Time": Erhaben und majestätisch, ohne dabei in schwülstiges Pathos abzudriften. Dazwischen eingestreut die ultra-eingängigen "Status Seeker" und "Afterlife", Earcatcher erster Güte, ohne jedoch im geringsten kommerziell zu wirken. Auch lyrisch wird das hohe Niveau gehalten, drehen sich die Texte doch im wesentlichen um nachdenklich stimmende Begebenheiten und hintergründige Fantasystories, gefühlvoll und literarisch zugleich, und dennoch nachvollziehbar inszeniert.
Last but not least befindet sich auf "When Dream and Day unite" mit "The Ytse Jam" noch ein beeindruckendes Instrumental, das – wenn überhaupt – noch am ehesten mit Rush´s "YYZ" vergleichbar ist. Hinter dessen auf den ersten Blick kryptisch anmutenden Titel verbirgt sich nichts anderes als ein Anagramm des ursprünglichen Bandnamens Majesty, unter dem die Band drei Jahre zuvor mit anderem Sänger bereits ein vielbeachtetes Demo veröffentlicht hatte. Wenn man bedenkt, welche Art von Musik heute unter diesem Banner angeboten wird... schauder! Aber dies nur am Rande. Ein weiteres Relikt aus Majesty-Tagen stellt übrigens auch das Bandlogo, ein stilisiertes "M", dar (für alle, die hier noch keinen Zusammenhang herzustellen wußten).
Mit diesem, über das Indielabel Mechanic veröffentlichten Album, sollten sich sowohl für Dream Theater selbst als auch für die Prog-Rock-Szene viele Türen öffnen, und während die Band bald darauf mit dem neuen, vermeintlich besseren Sänger James La Brie beim Major Atco landete, begann ein wahrer Progressive Metal Boom, der Combos wie Watchtower, Sieges Even oder Psychotic Waltz nach oben spülte und bis heute immer mehr neue Bands hervorbrachte, die die Grenzen des einst von den Dinos geprägten Genres immer weiter ausloteten.
Wirklich dauerhafter und flächendeckender Erfolg aber sollte allein Dream Theater vorbehalten bleiben, zum einen wegen der einzigartigen Mixtur ihrer oben erläuterten Trademarks, zum anderen aufgrund ihres geradezu manischen Schaffensdranges, nicht zuletzt aber wohl aufgrund der Tatsache, daß nahezu alle folgenden Bands selbst mit noch so gutem Songmaterial letztendlich doch lediglich Nachahmer bleiben mußten.
Ein weiterer nicht unerheblicher Grund für diese Vormachtstellung Dream Theaters war neben der außerordentlichen Tourfreudigkeit der Band das 1992 veröffentlichte Folgealbum "Images and Words", mit welchem die Band das Unmögliche möglich machte und Komplexität und Kommerzialität auf einen gemeinsamen Nenner brachte. Mit diesem Album war eigentlich alles erreicht, was eine Progband als solche definiert: Musikalischer Anspruch, technische Brillanz, emotionaler Ausdruck, melodische Eingängigkeit und Songs für die Ewigkeit. Punkt.
Nichts Gutes ohne Schlechtes, und so erwies es sich als Fluch der genialen Tat, daß keines der Folgealben mehr ungerupft davonkam und bei aller Wertschätzung von Seiten der Kritiker gemäkelt wurde: "Awake" war zu sperrig (? Nicht eher experimentell, wo es doch das letzte wirklich innovative Werk der Band war?), "Falling into Infinity" zu kommerziell (zumindest ansatzweise nachvollziehbar), "Six Degrees of inner Turbulence" teilweise zu heftig und "Train of Thought" von allem etwas "zu". Gerade bei letzterem, dem aktuellen Dream Theater-Album, hat sich tatsächlich so etwas wie eine gewisse Stagnation eingestellt, doch bedenkt man, daß die Band ohnehin schon seit Jahren textlich (nicht einmal unbedingt inhaltlich) auf der Stelle tritt, war es "only a Matter of Time" bis dies auch musikalisch der Fall sein würde. Welche unberührten musikalischen Landschaften kann sich eine – selbst im Progmetal stilistisch limitierte - Band heutzutage denn noch erschließen? Wann wird aus Inspiration Abkupferei, wann aus einem eigenen Stil ein Selbstplagiat und wann werden aus einprägsamen Hooklines Kinderliedermelodien bzw. aus begnadeten Gitarrenläufen selbstverliebte Skalendudeleien? Hard to tell...
Freilich, den größten Beifall erhielten Dream Theater noch für ihre ambitionierten, klassisch angehauchten Werke wie "A Change of Seasons", die 2. CD von "Six Degrees..." mit dem dreiviertelstündigen Titelstück, und vor allem für das konzeptionelle und musikalische Überfliegeralbum "Scenes from a Memory", und dies völlig zurecht. Letzteres schließt allerdings auch nur den auf "Images and Words" mit dem Progmetalsong par excellence, "Metropolis," begonnenen Kreis, was ja auch im Untertitel "Metropolis pt. 2" dezent angedeutet wird, und so wird die Krux des Ganzen deutlich, denn soo unbeeinflußt, "progressiv" oder innovativ sind ja gerade diese Konzeptepen auch wieder nicht, eher eine zeitgemäße Aufbereitung von Althergebrachtem, oder?
Daß es durchaus möglich ist, seinen Wurzeln treu zu bleiben und sich trotzdem künstlerisch weiterzuentwickeln, zeigen Musiker wie Peter Gabriel, der Ursänger von Genesis, der sich in kein stilistisches Korsett zwängen läßt und bei aller Schaffensfreiheit auf breite Anerkennung stößt. In diesem Zusammenhang eine kleine Denksportaufgabe am Rande: Was macht den "Six Degrees..."-Song "Solitary Shell" so catchy? Bzw. von welchem Gabriel-Klassiker ließen sich Dream Theater dabei inspirieren?
Richtig! Zwar dreist abgekupfert, aber so, daß es nicht gleich ersichtlich ist. Und dennoch bleibt "Solitary Shell" ein Mördersong, was letztlich wiederum nur zeigt, daß man an Musik nicht zu verkopft herangehen sollte.
Man mag ja von Judas Priests Rob Halford, dem selbsternannten Metal God und Meister der Wankelmütigkeit, halten, was man will, doch in einem Punkt hatte er durchaus Recht: Sein zu Hochzeiten der NWOBHM geäußertes Statement "Don´t analyze it, enjoy it!" besitzt im Rocksektor nach wie vor Gültigkeit. Und dies umso mehr, als in Kürze das bereits jetzt heiß diskutierte Priest-Reunionsalbum nach 14 Jahren Trennung zur Veröffentlichung ansteht.
Wovor mir persönlich allerdings wirklich graut, sind die Reaktionen auf die wohl irgendwann einmal erscheinende nächste Deep Purple-CD: Gerade hat man mit "Bananas" das nach meinem bescheidenen Dafürhalten mit Abstand stimmigste und umfassendste Werk seit "Fireball" veröffentlicht, nur halt leider ohne Jon Lord, da werden schon wieder jene Stimmen immer lauter, die spätestens mit Erscheinen der recht einfallsreichen "House of blue Light" die unschöne Floskel von der Demontage der eigenen Legende geprägt haben.
Besser, Ihr löst Euch auf, Leute!

- Klaus - 02/04

dream theater - when dream and day unite

Um zu dokumentieren, wie "When Dream And Day Unite" damals einschlug, möchte ich ein paar zeitgenössische Besprechungen zitieren. Meines Wissens wurde das Album kaum außerhalb der Metal-Szene rezipiert, allenfalls in Prog-Rock-Kreisen, was eher Rückschlüsse auf die Ignoranz der etablierten Musikpresse als auf mangelnde Qualität des Albums zuläßt.
Im GIANTS LORE Nr. 2 (dessen Beziehung zum ZINE WITH NO NAME in unserer History dargelegt wurde), kurz nach Veröffentlichung des Albums erschienen, schrieb Herausgeber Eddi Ambrozi, der auch für diese Seiten ein paar Texte verfaßt hat, folgendes:

GODS!! Das Debut von DREAM THEATER kommt einer Offenbarung gleich! Noch nie hatte ich von einer Platte alles erwartet, ohne die Band auch nur ein einziges Mal zuvor gehört zu haben - hier tat ich es, und zwar nicht nur, weil alle Magazine Purzelbäume schlugen und es Höchstnoten prasselte, sondern weil selbst Thomas Becker (Escape) und Jim Matheous bei dieser Band ins Schwärmen gerieten! Das Wunder ist, daß meine wirklich unnatürlich hohen Erwartungen nicht nur erfüllt, nein, gar übertroffen wurden, eigentlich dürfte ich zu diese LP gar keine Kritik schreiben, da mein Wortschatz zu klein und ich dessen unwürdig wäre... ich tu's trotzdem.
Gleich vorab sei gesagt: DREAM THEATER orientieren sich in keiner Weise an den Heavy Metal Megasellern, sie wandern auf noch wenig betretenen Pfaden, nämlich denen der fortschrittlichen, anspruchsvollen Rockmusik. Es wird schon deutlich, auf welche Gruppe ich anspiele: DREAM THEATER klingen in meinen Ohren oft nach RUSH, was aber doch bei Gott kein Nachteil ist, darüberhinaus entwickeln die Ex-MAJESTY einen etwas härteren und mehr Spektren umfassenden Stil als Geddy Lee und Co.! Die 8 Lieder sind musikalische und lyrische Kunstwerke, bestechen durch farbige, phantasievolle Melodiebögen, mal etwas zugänglicher wie bei den brillianten "Status Seeker", "Afterlife" und "A Fortune In Lies", dann tut sich Euch bei "Light Fuse And Get Away", "Only A Matter Of Time" und dem gigantischen "The Killing Hand" ein wahres Labyrinth an ineinanderfliessenden Harmonien auf, ich dachte wirklich, meine Gehörsinne spielten mir einen wundervollen Streich, diese fantastischen Kombination aus Eingängigkeit und Komplexität kannte ich bisher nur von wenigen Acts! Ich kann während der gesamten 50 Minuten keinen einzigen Schwachpunkt entdecken, das technische Können dieser aus fünf Persönlichkeiten bestehenden Band auch nur im geringsten in Frage zu stellen, würde an Blasphemie grenzen! DREAM THEATER stoßen Tore zu anderen Galaxien auf, ich weiß nicht, was jetzt noch kommen soll - allenfalls FATES WARNING traue ich zu, "When Dream And Day Unite" zu übertreffen, momentan kann ich es mir jedoch nicht vorstellen...
98
[Punkte von 100 - die volle Punktzahl blieb allein "Awaken The Guardian" von FATES WARNING vorbehalten - Martin] für wahrscheinlich die beste LP nach "Awaken The Guardian", ich kann nich genug bekommen...
- Eddi -

Matthias Herr überschlug sich in seinen "Heavy Metal Lexikon Vol. 2" (erschienen im Herbst 1990) geradezu. Einige Auszüge:

Bevor du die Platte auflegst, mach auf jeden Fall vorher deine Hausaufgaben, zahl die Miete ein und ruf deine Mutter nochmal an, weil anschließend alles um dich versinkt. Denn hier sind 5 Zauberer am Werk, die dich verführen und entführen, und du begibst dich auf eine zauberhafte Reise durch die Wunderwelt des Klanges. Ich höre diese Platte nur EINMAL im Monat, um das festliche Gefühl dieses Klangerlebnisses so lange wie möglich zu erhalten.
...
Die Platte hat bei mir eine Schutzhülle aus Plexiglas, den Gedanken, daß Fingerabdrücke, Kratzer oder Fliegenschiß darauf kommen könnten, empfinde ich als unerträglich.
Die LP verkörpert Kultgut, das hiermit von einem schwererziehbaren, arbeitslosen Hilfsarbeiter heilig gesprochen wird... Denn am siebenten Tag schuf Gott den Menschen, anschließend legte er eine Schallplatte auf (ratet mal welche?).

Hätte Ludwig XIV. (der Sonnenkönig) Plattenspieler und diese Scheibe besessen, er hätte Versailles drum herumgebaut.
...
Diese Magiere (unter deren Händen der berühmte Rubikwürfel in Sekunden zur Auflösung gelangt) verbinden hier die klangliche Opulenz und Pracht der "Brandburgischen Konzerte" (Bach) der Concerti Grossi des Barock mit den filigranen Details des Rokoko und seinen Serenaden, der Dramatik eines Bruckner und einem Gesang, dessen melancholisches Timbre jenem ähnelt, mit dem die Indianer ihre Stammesmythen besungen haben.
Ich beende jetzt diesen nervösen Versuch, auf der Registrierkasse des deutschen Wortschatzes herumzuklimpern, um euch diese Formation näherzubringen. Ihr Debüt rechtfertigt jeden Preis, und ist trotzdem für nur DM 19,90 erhältlich. Wer diese Scheibe nicht besitzt, dessen Leben verläuft um einige erregende Momente ärmer!

Wer's jetzt nicht kapiert hat...

DREAM THEATER dankten ihren Vorbildern John Arch und Jim Matheos von FATES WARNING im Booklet bzw. der Plattenhülle von "When Dream...", ebenso wie ihren Unterstützern aus der Fanzine-Szene wie Ray Dorsey und dem "Enlightened Chaos" (Interview mit Ray gibt's übrigens auch bei uns) und dem deutschen Escape Fanzine von Thomas Becker. Und dem ROCK HARD, das damals begann, richtig groß zu werden.

"When Dream..." habe ich mir nach Klaus' Review nach langer, langer Zeit mal wieder angehört. Ich habe mir das Album erst etwa 1991 zugelegt, ich glaube, die CD war da schon als Nice Price zu bekommen. Der große Prog-Metal-Fan war ich nie, aber diese Album ist einfach schön, es gibt da ja wirklich vertracktere Sachen, wie etwa WATCHTOWER. Und es verbreitet eine sehr positive Stimmung, ohne kitschig zu werden (wobei es auch genügend Bands gibt, die eine Scheiß-Stimmung erzeugen und gerade deshalb kitschig sind).
Hm, es wurde eigentlich alles gesagt.
Ein wahrer Klassiker eben.

- Martin - 02/04