ist wirklich ein vorzüglicher, ungemein liebenswerter Film, welcher
seine tausend Oscars auch uneingeschränkt verdient! Ein bezaubernder,
federleichter Balanceakt zwischen heiter-beschwingter Komödie und romantischem
Drama, mit einem tollen Darstellerensemble und geschliffenen, geistreichen
Dialogen gekonnt in Szene gesetzt.
Wir begleiten William Shakespeare, dessen Phantasie beim Schreiben und Inszenieren
seines bekanntesten Werkes "Romeo und Julia" sehr bald von der äußeren
Wirklichkeit eingeholt und durchdrungen wird, als er der wunderschönen
Lady Viola De Lesseps begegnet.... ******
War natürlich ein kapitaler Fehler und Stimmungstöter sich dieses
hier unersättlicherweise direkt nach "Shakespeare In Love" noch reinzupfeifen.
Zumal es sich nur bedingt, wie ich es erhoffte, als spannendes Psychoduell
zwischen Bruce Willis als einem stiernackigen, gipsköpfigen, martialischen
General und Denzel Washington als seinem besonnenen, humanistischen FBI-Gegenspieler,
sondern weit eher als in die Terroristen-Action-Ecke tendierend herausstellte.
Solide, aber leider kein zweites "Crimson Tide", in dem Washington / Hackman
seinerzeit furios aufspielten. ***
bedient das selbe Genre - wieder mal sind Terroristen mit 'ner Atombombe unterwegs. Noch deutlich mehr auf Action getrimmt als "AZ", kommt allerdings auch durchaus packend. ***
Mich würde mal interessieren, ob und, falls ja, wie Hollywood solche Streifen heute, nach den dramatischen Ereignissen des 11. September 2001, drehen würde. Aber gut, klar, dies dürfte andererseits sicher zu den vernachlässigbareren Auswirkungen dieses menschenverachtenden Anschlages gehören...
Ziemlich viel Aufwand, ein paar überraschende Wendungen und Ideen -
aber hinterher fragt man sich, was solch ein Thriller, der einem nie wirklich
nahe geht, denn eigentlich soll, ob man damit letzten Endes nicht einfach
wieder nur zwei Stunden vertan hat. **(*)
Das Debut von Kathryn Bigelow ("Strange Days") ist sowas wie ein Vampir-"Romeo
& Julia", ganz nett, hätte mir aber mehr erwartet. **
Pierce Brosnan als smarter Millionär bekommt es nach einem Kunstraub
mit Rene Russo in der Rolle der ihn jagenden toughen Versicherungsdetektivin
zu tun ... und am Schluß der Scharade bekommt sie ihn natürlich.
Wenn dies auch vorhersehbar war, ist es dennoch ein recht amüsantes Katz
und Mausspiel geworden. ***(*)
Hollywood-Debut von John Woo, dem angeblichen "Mozart der Zerstörung".
Und wirklich, lärmiges Geballer und monströse Explosionen werden
einem ohne Unterlass, am hauchdünnen Faden der "Handlung" aufgereiht,
auf Sinne und Verstand gebrezelt - das war nun aber mit Sicherheit das letzte
Mal, daß ich mir einen solchen schwachsinnigen, violenten Mist, der
sich allenfalls auf pubertärem Niveau bewegt, angesehen habe!!! *
Wirklich gelungene Satire auf Voyeurismus und eine diesen schamlos und aggressiv
bedienende Medienwelt. Eine sich anbahnende Romanze, vor 24 Stunden am Tag
permanent mitlaufenden Kameras, mit der Freundin des eigenen Bruders?!? ****
Ein sehr subtiler Horrorthriller mit Johnny Depp (dessen Mitwirkung vor allem
erstmal mein Interesse weckte), der so subtil inszeniert wurde, daß
viele Zuschauer innerhalb der ersten Stunde zweifelsohne schon mal weggeschnarcht
sein dürften.... Anleihen bei "The Body Snatchers" und "Rosemary's Baby"
sind unübersehbar, und in der zweiten Hälfte wird's dann tatsächlich
immer bedrückender und gruseliger. Könnte man im Subtext auch als
Parabel für die Entfremdung zweier Menschen in industriellen Gesellschaften
ansehen. Ein Mann fliegt mit einer Maschine zu den Sternen und kehrt nicht
mehr als der selbe, sondern verändert, kalt, gefühllos, zu seiner
Frau zurück; sie ziehen in eine große anonyme Stadt, in ein großes
leeres Haus, er ist nurmehr auf seinen neuen Job fixiert. Vertrautheit, Nähe,
Wärme, Zuneigung, hingebungsvolle Intimität sind nun allenfalls
noch Fassade, lösen sich schlußendlich völlig auf und was
bleibt ist ein bedrohliches Gefühl von abgründiger Fremdheit...
***(*)
Ein Klassiker. Waren mir noch beim ersten Ansehen zu horrormäßig
gemacht, die Szenen, wenn die unterdrückten Schuldgefühle der medizinstudentischen
Grenzgänger zwischen Leben und Tod sich formalisieren, sie bedrohen und
verfolgen, so lange, bis die von ihrem negativen Karma Bedrängten dieses
schließlich konfrontieren und erlösen. Die inneren Vorgänge
sind jedoch durchaus psychologisch realistisch dargestellt und das Thema an
sich - die Bereitschaft, um der Antwort auf die vielleicht gewichtigste aller
Fragen willen, nämlich ob der das irdische Dasein finalisierende Tod
das Ende allen Seins bedeutet oder aber tatsächlich nur der Übergang
in eine neue Bewußtseinsform ist, wirklich alles zu riskieren - spannend
und grandios aufbereitet. ******
Ansehnlicher, sehr gediegener Thriller von Altmeister William Friedkin. ***
Eine genial-absurd-überdrehte Parodie auf Agentenfilme der gemeingefährlichen
Zwerchfellgrenzbereichtester Zucker, Zucker, Abrahams! Lange her, seit ich
dies zum letzten Male sah, aber ich finde diesen grandiosen Klamauk, den man
wirklich durchdacht und mit einem kleinen Schuß verrücktem Genie
bringen muß, da er ansonsten nur albern und schwachsinnig wirkt, noch
heute höchst amüsant! ****(*)
Na ja, sowas zieht man sich eigentlich zugegebenermaßen nur rein, wenn
man Sonntagabend nun wirklich nichts besseres vorhatte... Gewiß keine
banale Teenieklamotte, aber von ein, zwei beeindruckenden Szenen abgesehen
auch nicht allzu tiefschürfend - ganz nett und unterhaltsam halt... **(*)
Ja ... nun ... also ... Stefan hat diesen Streifen ja bereits in aller Ausführlichkeit besprochen, und ich kann ihm insofern zustimmen, als daß Optik und Atmosphäre hier absolut gelungen sind. Auch Johnny Depp zeigt sich, wie immer eigentlich, in überragender Verfassung; der Mann hat einfach dieses Charisma, diese schwer zu definierende Ausstrahlung auf der Leinwand. Letzlich bleibt das Ergebnis jedoch einfach unbefriedigend, macht die Handlung ständige Andeutungen und Versprechungen, welche sie am Ende nicht auf- und einzulösen vermag. Klar, es mag unbenommen Regisseur Polanskis Absicht gewesen sein, abrupt und offen abzuschließen, ob er das Publikum allerdings, nachdem die Dramaturgie kontinuierlich auf einen Höhepunkt zuzusteuern scheint, der dann doch nicht kommt, nach dieser höllensymbolischen Schnitzeljagd ungemein kryptischen Ausmaßes wirklich mit einem etwas verständnislosen Stirnrunzeln zurücklassen wollte, wird wohl ebenfalls sein unergründliches Geheimnis bleiben...
Wie immer relativ subjektiv: **
Ein gut aufgebauter, eher psychologischer Thriller, der zwar an der Kinokasse
floppte, in welchem jedoch der sympatische Timothy Hutton als fieser, egomanischer
Gangster und der nette Agent aus Akte X (die ich nie so besonders fand, da
meist banale Unterhaltung), David Duchovny, als gescheiterter, abgestürzter
Chirurg ohne Lizenz, erfolgreich gegen ihr sonstiges Image anspielen. Vor
allem ein Element wie die nüchternen, messerscharf und ehrlich die eigene
Situation beschreibenden Off-Kommentare des letzteren, hebt das gute Niveau
nochmals an. Kein absolutes Muß, kann man sich aber durchaus geben,
ohne es, wie bei so manch anderem Movie, hinterher bedauern zu müssen.
****
Heinleins Sci-Fi-Horror Vorlage über parasitäre, intelligente Organismen aus dem Weltraum, welche die von ihnen befallenen Menschen in willenlose Marionetten verwandeln, hatte zweifellos nachhaltigen Einfluß auf das Genre. Die filmische Umsetzung Mitte der 90er mit Donald Sutherland kann selbiges nicht mehr für sich in Anspruch nehmen, geriet allerdings recht spannend und insgesamt sehr ordentlich. ***
Gibt es da auch noch einen Subtext, den man erwähnen könnte? Hmm... Stephen King hätte (oder hat) in "Danse Macabre" bestimmt einen gefunden...
Gibt es: King erwähnt Heinleins Roman "The Puppet Masters"
(1951), (damaliger deutscher Titel: "Weltraummollusken erobern die Erde")
in Zusammenhang mit Jack Finneys Buch "The Body Snatchers" von 1955,
das eine sehr ähnliche Thematik behandelt. Das Buch wurde zweimal verfilmt:
1956 (deutsch: "Die Dämonischen") und 1978 ("Die Körperfresser
kommen" - die "Übersetzung" ist fast so gut wie "Weltraummollusken").
Donald Sutherland mußte sich nicht erst in "Puppet Masters"
mit extraterrestrischen Parasiten herumschlagen, schon bei den "Körperfressern"
spielte er die Hauptrolle; unerreicht der Schock am Ende des Films.
- Martin -
Josh, der in einigen Tagen das Land verläßt und die Engländerin
Cynthia wollten eigentlich miteinander nur eine ungezwungene erotische Affäre
erleben, doch die Angelegenheit beginnt sich unerwartet komplizierter zu gestalten,
denn ungebeten schleichen sich ernsthafte, verbindliche wechselseitige Emotionen
in die Begegnung ein und bringen beider Gefühlswelt erst einmal reichlich
durcheinander... Eine originelle, herrlich lockere Erotikkomödie, welche
völlig unverkrampft die Eigenheiten von Mann und Frau darstellt, wo sie
sich anziehen und verstehen - und wo sie sich gründlich mißverstehen
können. Es wird, ohne nun wie auch immer geartet werten zu wollen die
Frage gestellt, wo eine rein körperliche sexuelle Beziehung endet und
die seelische Qualität der Liebe hinzukommt.... *****
So, und zum Grande Finale will ich die Gelegenheit nicht ungenutzt verstreichen
lassen, es mußte ja irgendwann zwangsläufig dazu kommen, unter
resignierendem Aufseufzen vieler unserer Leser, die mittlerweile X-te Wiederholung
der legendären Star Trek Filme im TV zum Anlaß zu nehmen, jenem
hier erschaffenen futuristischen Utopia, genannt "Vereinte Föderation
der Planeten", auf deren großer Leinwand einer möglichen Realität
einige geniale Drehbuchautoren in verschwenderischen, kräftigen Farben
ihre Geschichten auftragen, entsprechend seiner verheißungsvollen Präsenz
zu huldigen.... Beam me up, Scotty!!!
Ein Klassiker.
Selbst heute noch spektakulären F/X'n'Optics stehen jedoch streckenweise erstaunlich hölzern wirkende Dialoge gegenüber, einer grandiosen Grundidee und Schlußsequenz, eine eher zähe Ausarbeitung bis man an selbiger anlangt. Die formal reichlich schräge wie dramaturgisch eigentlich überflüssige Wurmlochsequenz beispielsweise, nach welcher der gute Captain Kirk vorläufig erstmal wie der letzte profilneurotische Volldepp dasteht (nachdem er sich kurz zuvor bereits ebenso im Transporterraum als lebensbedrohlicher Faktor für seine Besatzung erwiesen hatte, harhar...), hätte man genauso gut streichen können, um die ganze Sache etwas zu straffen. Ansonsten kommt die Story über ein die Erde ansteuerndes riesiges Maschinenwesen, welches sucht und lernt, sich zu entwickeln trachtet und letztlich um sämtliche mit ihm verschmelzenden menschlichen Eigenheiten erweitert wird, ziemlich gehaltvoll rüber. Viel Licht wie ebenfalls kaum ignorierbarer Schatten also, beim Sprung der TV-Kultserie auf die große Leinwand. ****(*)
Trotzdem, ein Klassiker.
Ein wesentlich flotteres Drehbuch als zu Teil 1 führt durch eine der
besten und spannendsten Sci-Fi-Produktionen aller Zeiten! Dabei setzt man
jedoch keinesfalls nur auf Action und Effekte, sondern beherzigt das grundlegende
Element des Geschichtenerzählens, nämlich, daß der Zuhörer
einen Einblick auf die Intentionen und ins Innenleben der handelnden Figuren
erhält, auf daß diese nicht oberflächlich sondern vielschichtig
und glaubwürdig dargestellt werden, was eine Identifikation und wirkliche
emotionale Beteiligung, ein Miterleben überhaupt erst ermöglicht.
Das Duell Kirk vs. Khan kommt denn dem entsprechend titanisch und mitreißend,
ohne daß und vielmehr gerade weil keineswegs über allen
dramatischen Wendungen der Geschehnisse versäumt wurde, dabei die Charaktere
zu entwickeln. *****(*)
...schließt direkt an den zweiten Film an und zeigt die erstmal eher ungeplante "Suche nach Mr. Spock", der ja am Schluß des Vorgängers sich als Einzelner für das Wohl Vieler opferte. Fast der einzige Teil, den ich mir bei den diesjährigen Wiederholungen nochmal gegeben hatte, da ich selbst nach vordem zweimaligem Durchlauf mir nicht völlig im klaren war, was ich denn nun letztendlich davon halten sollte. So schwierig es schien, bekamen die überhitzten Drehbuchautoren dennoch die Rückkehr des kühlen Vulkaniers recht plausibel gebacken, und den Streifen insgesamt durchaus ansehnlich (köstlich etwa das Hijacking der Enterprise durch seine Crew), wenn er allerdings sich mit einem Platz unter den weniger markant sich einprägenden und nicht ganz so spektakulären der Serie begnügen muß... ****(*)
Kirk und Freunde unternehmen eine Zeitreise in unsere Gegenwart, um damit ihre Zukunft zu retten. Ungewohnt locker, mit viel Selbstironie und Humor inszeniert, klasse! *****(*)
Viele halten dies für ein qualitativ deutlich abfallendes Sequel, mir
gefällt es hingegen sehr. Das spirituelle Grundthema spricht mich logischerweise
an, welches Sybok, ein visionärer Vulkanier, mit auf die Enterprise bringt,
indem er diese kurzerhand kapert, um mittels des Raumschiffs sich ins unerforschte
Zentrum der Galaxis zu begeben, wo er, einem von dort stammenden geistigen
Ruf folgend, hofft, Gott von Angesicht zu Angesicht gegenüber
treten zu können...
Klar, die Auflösung bleibt schließlich hinter den aufgebauten Erwartungen
zurück, kein "2001"-artiges Finale wartet der hoffnungsvoll Harrenden
- aber was hätte man denn auch tatsächlich aufziehen sollen und
können, ohne besagtes psychedelisches Meisterwerk einerseits zu kopieren
oder sich andererseits der Lächerlichkeit preiszugeben, wenn eine eigene
gewagte Vision dann eventuell noch mißlungen, sprich unglaubwürdig
wäre? War schon ok so finde ich, für gewisse Dinge kann es eben
naturgemäß keinerlei adäquate Symbole geben, sie entziehen
sich nicht nur einer filmischen Umsetzung, müssen letztendlich unausgesprochenes
Geheimnis bleiben. ****(*)
"To boldly go, where no man has gone before!"
Fast schon ein Outer Space-Kriminalstück, dieser sechste Teil. Klingonen
und Menschen versuchen eine Annäherung ihrer Völker und einen beiderseitigen
Friedensvertag zustande zu bringen. Einige militaristische kalte Krieger und
reaktionäre Betonköpfe trachten dies mittels eines Attentats, welches
Unterhändler Kirk in die Schuhe geschoben werden soll, zu vereiteln.
Ein würdiger Abschied der originalen Star Trek-Mannschaft (auch wenn
sie in Star Trek VII noch eine gewisse Rolle spielt), die Anlehnung der Story
an den zur damaligen Zeit gerade zuende gehenden realen "Kalten Krieg" zweier
irdischer Supermächte war sehr clever ausgedacht. Ein wirklich superber
Abgang ..... hope to see you again sometime, somehow - somewhere out there.....!
*****(*)
Das "Treffen der Generationen" führt Kirk mit seinem hundert Jahre später
die Enterprise kommandierenden Nachfolger Picard in einer gefahrvollen Mission
unvorhergesehen zusammen, um den Wissentschaftler Zorin aufzuhalten, der bar
jeglicher Skrupel vorgeht bei seinem Vorhaben, unbedingt in eine Energiewolke
namens Nexus zurückzukehren, in welcher alle physikalischen Beschränkungen
und somit Zeit und Raum ihre herkömmliche Bedeutung verlieren und aufgehoben
scheinen.
Für mich der vielleicht beste Star Trek. Mit einer spektakulären,
ungemein dynamischen Handlung, welche lange offenhält, wohin sie eigentlich
führt, dabei inhaltlich wirklich far out und dennoch völlig schlüssig
- einfach nur genial! ******
Weiterhin mit dem Nexus die brillanteste jemalige Darstellung erschaffend, eines individuellen paradiesischen Refugiums, einer solch gelösten, vergeistigten Daseinssphäre, die zu erreichen ein jedes denkende, fühlende, träumende und doch noch im materiellen verfangene Wesen sich wohl sicherlich innigst wünschen dürfte.....
Joh, die fiesesten Feinde aller friedliebender kosmischer Zivilisationen sowie der lebendigen Individualität, die alles und jeden vereinnahmenden Borg haben es mal wieder auf die Menschheit abgesehen - und nur Jean-Luc Picard und die Enterprise könnten es zu verhindern wissen, daß sämtliche Erdenbewohner in kollektive, gleichgeschaltete Automaten verwandelt werden. Picard kommt auf den völligen Ahab-Trip beim Widerstand gegen die drohende Gefahr, gleichsam die Begegnung mit seinem, den sonst so gefestigten, jeglicher Situation gewachsen scheinenden Charakter zu kippen drohenden, persönlichen Trauma. Der bisher düsterste, beklemmendste, heftigste Film der Reihe. *****
Der Kampf bzw. das Ränkespiel um eine paradiesische Oase am Himmel. Bei diesem phantastischen Abenteuer ist wieder mal alles drin: Action, Humor, Romantik, Philosophisches und Visionäres; und dann zeigt sich die vielschichtige Klasse der Serie hier mal wieder, fast schon beiläufig, durch die Ambivalenz der Parteien, sowohl der sonst so weißwestigen, (auch mal selbst?)gerechten Föderation, als auch der häßlichen, übellaunigen, unsympathischen, gierigen Eroberer. Sollte man sich selbst als Nicht-Trekkie mal geben! ******
"Nemesis" soll Januar 2003 in die Kinos kommen und einer der actionreichsten und opulentesten überhaupt werden. Wir sind gespannt.
Vielleicht, wer weiß, werd' ich dann die letzten finanziellen Reserven mobilisieren und mir sogar - unvorstellbarerweise! - mal wieder ein Ticket leisten...
Ja, und sicherlich nicht nur aus meiner Sicht könnten diese mannigfaltigen Abenteuer ewig so weitergehen, all diese phantasievollen Welten ewig weiterbestehen........
So, und der dritte und letzte Teil dieses persönlichen Streifzuges durch die verschiedensten filmischen Landschaften dürfte ebenfalls Anfang nächsten Jahres zu erwarten sein.
Vielleicht...
-Heiko - 08/02