(Ein Reise- und Konzertbericht von Miss Loona)
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Nach ihrer sehr erfolgreichen Deutschlandtour im Januar kehrte Kari Bremnes
Ende Juli nach Deutschland für zwei Festivalauftritte zurück, von
denen der erste beim "Folk im Schloß"-Festival am 30. Juli
auf Schloß Friedrichstein in Bad Wildungen stattfand.
Sobald Burkhard gehört hatte, daß es zwei weitere Konzerte von
einer seiner Lieblingssängerinnen geben würde, war klar, daß
er zumindest eines davon besuchen mußte. Da ich noch sehr positive Erinnerungen
an unsere Reise nach Oslo im letzten November hatte, sagte ich ihm, daß
ich mitkommen wolle, und so fuhren wir dann zusammen. Dieses Mal hatten wir
noch Begleitung dabei: Dwarf Vader. (Er korrigiert mich immer, daß es
"Daaarrrththth" Vader heißt, aber schaut ihn euch an, er ist
ungefähr halb so groß wie ich und trägt oft eine stabartige
rote Taschenlampe mit sich herum, die offensichtlich für bessere Sicht
unter der Erde dienen soll, seine zwergische Natur läßt sich demnach
nicht leugnen!)
Am Tag des Konzertes fuhren wir mit Burkhards Wagen gegen 11.15 Uhr los. Es
waren ca. 270 km bis nach Bad Wildungen und auf unserem Weg dorthin hörten
wir Kassetten mit einigen unserer Lieblingsalben: Atrox´ "Terrestrials"
und "Orgasm", zu denen ich mitsang, um mich selbst ein bißchen
zu unterhalten, Fear Of Gods "Within The Veil", Nightwishs "Oceanborn"
und Två Fisk Och En Fläsks "Jungfruburen". Weitaus besser
als der Schrott, der im Radio gespielt wird! Ich glaube, Dwarf Vader gefielen
am meisten die Metal-Sachen. Keine große Überraschung, ich meine,
es ist ja offensichtlich, daß er ein "Metalhead" ist - haha!
Wir kamen schließlich gegen 15 Uhr bei unserem Hotel in Bad Wildungen
an.
Unser Hotel war eher klein, aber recht komfortabel, und das Einzelzimmer kostete weniger als die Hälfte dessen, was wir in Oslo im letzten November gezahlt hatten. Es hieß "Hotel del Sol" - nun, die Sonne schien in der Tat, es war recht heiß (ca. 30° C), es gab daher keinen Grund, sich zu beschweren und eine Erstattung zu verlangen.
Vor unserem Hotel
Das Hotel hatte einen schönen Garten, und im Garten gab es auch einen Swimming-Pool.
Blick in den Garten des Hotels
In unseren Hotelzimmer
Ich und Dwarf Vader bei einer Unterhaltung
Nach dem Einchecken und einer kurzen Pause machten wir einen Spaziergang zu dem Ort, wo das Konzert stattfinden sollte. Bad Wildungen liegt in einer leicht...äh, bergigen Region und unser Hotel war hoch gelegen.. Schloß Friedrichstein liegt auch auf einer Anhöhe - unglücklicherweise einer anderen! Wir mußten also zunächst bergab und dann wieder bergauf gehen.
Der Weg bergab von unserem Hotel
Was mir ein bißchen auf die Nerven ging, war Dwarf Vaders ständiges
Gejammer über die Hitze: "Mann, es ist verdammt heiß! Ich
schwitze wie die Hölle! Ich glaube, mein Gehirn fängt an zu schmelzen!"
Ich meine, ich hatte ihm vorher gesagt, daß es kein weiser Entschluß
ist, eine schwarze Rüstung, ein schwarzes Cape und einen schwarzen Helm
zu tragen, wenn man mitten im Sommer nach draußen geht, während
die Sonne vom Himmel herabbrennt, aber er wollte nicht hören. Er sagte
etwas von einem Ruf, dem er gerecht werden müßte, und niemand würde
ihn mehr ernst nehmen, wenn man ihn nur mit einem T-Shirt, Shorts und einem
Paar Sandalen herumlaufen sehen würde. Hah, es scheint mir, jemand verwechselt
Ego und Ruf!
Im "Tal" mußten wir einen kleinen Tunnel passieren - glücklicherweise
war er belechtet (Dwarf Vader hatte seine Taschenlampe zu Hause vergessen)
und man konnte von einem Ende zum anderen sehen.
Blick durch den Tunnel
Da draußen helles Tageslicht war, war es überhaupt nicht unheimlich.
Im Tunnel
Nach dem Passieren des kleinen Tals waren es noch 600 Meter bergauf zum Schloß.
Schloß Friedrichstein
Nach Burkhards schwerem Atmen auf dem Weg nach oben zu urteilen, konnte man den Eindruck bekommen, daß dies sowas wie Alpe d´Huèz für Fußgänger war - haha! (Eine Anspielung für Leute, die ein bißchen über die Tour de France wissen.) Ich weiß, ich sollte solche Bemerkungen nicht machen. Schließlich hatte Burkhard Dwarf Vader und mich auf dem ganzen Weg in seinen Taschen getragen. Wenn wir die Strecke auf unseren eigenen Füßen hätten zurücklegen müssen, hätten wir dafür wahrscheinlich zwei Tage gebraucht! Burkhard bewältigte die Strecke vom Hotel zum Schloß in nur etwa 20 Minuten.
Im Hof von Schloß Friedrichstein
Als wir schließlich den Hof des Schlosses betraten (es waren noch etwa 4 Stunden bis zum Konzertbeginn), war die Bühne bereits aufgebaut. Wir gingen herum, Burkhard machte einige Fotos und dann gingen wir in die Stadt, denn Burkhard mußte etwas essen.
Ich auf der Hecke im Schloßhof
Ausblick vom Hof von Schloß Friedrichstein
Während Wesen wie ich und Dwarf Vader von nichts außer Vorstellungskraft
leben, tun dies Menschen nicht. Es war etwa halb 6, als wir schließlich
in ein Restaurant einkehrten. Trotz der Tatsache, daß dort keine weiteren
Gäste waren, dauerte es etwa 50 Minuten, bis das Essen schließlich
serviert wurde. Mir erschien es wie ein fehlgeschlagener Versuch, ein neues
Gastronomiekonzept einzuführen: Slow Food. Als ob das noch nicht genug
gewesen wäre, schien das Schnitzel, welches Burkhard bestellt hatte,
mehr Fett als Fleisch zu sein - bah! (Ich bin zu höflich, um den Namen
des Restaurants zu verraten.)
Es war bereits 20 vor 7, als wir uns wieder auf den Weg zu Schloß Friedrichstein
machten. Als wir dort ca. 25 Minuten später ankamen, stand bereits eine
Schlange vor dem Eingang. Glücklicherweise war schon ein Bekannter von
Burkhard früher vor Ort gewesen und hatte sichergestellt, daß noch
ein Platz in der Nähe der Mitte der ersten Reihe frei war. (Mehrere Reihen
mit Bänken waren vor der Bühne aufgestellt worden.)
Schließlich kamen nur wenige Minuten nach 8 Kari Bremnes und die beiden
Musiker, die sie begleiteten - Bengt-Egil Hanssen an den Keyboards und Helge
Andreas Norbakken an der Percussion und am Schlagzeug - auf die Bühne.
Bengt, Kari und Helge
Beim Anblick von Kari wurde Dwarf Vader ohnmächtig. Armer kleiner Kerl!
Wahrscheinlich verursachte eine plötzliche Schönheits-Überdosis
einen geistigen Kurzschluß - von dem er sich nicht erholte, bevor das
Konzert vorüber war. Es war offensichtlich einfach zuviel für sein
kleines Gehirn, oder den verbliebenen Teil davon, der nicht bereits von der
Sonne geschmolzen war!
Wie Burkhard mir hinterher erzählte, unterschied sich Karis Setlist nicht
sonderlich von derjenigen ihrer Deutschlandtour im Januar, obwohl die Reihenfolge
einiger Songs eine andere war und Kari auch einen Song - "i mai"
- sang, den er im Januar nicht gehört hatte.
Sie begann das Konzert mit dem schönen "Birds" (von ihrem
dritten Soloalbum "Spor") - dem einzigen Song, der - ebenso wie
der Refrain von "Montreal" - nichts von seiner Authentizität
verliert, wenn er in Englisch gesungen wird, weil er ursprünglich in
dieser Sprache geschrieben wurde. Ich verstehe Karis Gründe, weshalb
sie die meisten ihrer Songs bei Konzerten im Ausland in Englisch singen will,
denn man verpaßt wirklich einen wichtigen Teil ihrer Songs, wenn man
die Texte nicht versteht (die in einem nordnorwegischen Dialekt verfaßt
sind), aber ich denke immer noch, es gäbe eine bessere Lösung, als
sie in Englisch zu singen, da Sprachen - wie genau die Übersetzung auch
sein mag - einen unterschiedlichen Klang haben und die Sprache, in der man
ein Lied singt, in der Tat auch den Charakter des Liedes beeinflußt.
Zumindest bei ihren Konzerten in Deutschland gibt Kari normalerweise detaillierte
Hintergrundinformationen zu den Texten und wovon diese handeln, und sie erzählt
kleine Geschichten oder Anekdoten, die damit verbunden sind. Im Gegensatz
zu recht vielen anderen Künstlern erzählt sie viel zwischen den
Liedern, was sie auf eine Weise besonders macht. Es wird nie langweilig, aber
es ist oft recht unterhaltsam.
Ich erinnere mich nicht an die genaue Reihenfolge der Lieder, die folgten, aber im ersten Teil des Konzertes präsentierte Kari auch "Can It Really Be Years" (Originaltitel: "Et anna sted"), "A Fantastic Time Already" ("Fantastisk allerede"), "I See You" ("Lys anorakk") und - zu unserem Entzücken - die ursprüngliche norwegische Version "Du skulle vært her" (Englischer Titel: "You´d Have To Be Here") von ihrem aktuellen Album "You´d Have To Be Here" bzw. "11 ubesvarte anrop". Übrigens, sie hatte "I See You" in Englisch begonnen, aber wechselte im zweiten Teil des Songs zum urprünglichen norwegischen Text.
Ich weiß nicht, ob es unhöflich ist, dies zu erwähnen, aber es schien, daß Kari während der letzten Strophe von "A Fantastic Time Already" plötzlich ein bißchen "die Worte fehlten", aber ich muß sagen, daß sie das gut in den Griff bekommen hat, indem sie etwas improvisierte. Da Burkhard und ich immer ein bißchen Abwechslung schätzen, gefiel uns das! Abgesehen davon zeigt es, daß Kari auch nur ein Mensch ist wie du und ich!
Apropos "ein bißchen Abwechslung", es war interessant, die meisten der Songs in Versionen zu hören, die sich mehr oder weniger stark von denjenigen auf den ursprünglichen Studioalben unterschieden, was auf die Tatsache zurückzuführen war, daß es keine komplette Band gab (keine Gitarre und kein Baß), sondern nur einen Keyboarder und einen Schlagzeuger/Percussionisten. Beide waren wahrlich Meister an ihren Instrumenten. Das Faszinierendste auf der Bühne war wahrscheinlich das von Helge Andreas Norbakken selbst maßangefertigte Percussion- und Schlagzeug-Set, welches - unter anderem - aus zwei Autofelgen bestand. Daneben verwendet Helge nicht gewöhnliche Drumsticks, sondern spielt oft mit kleinen Besen oder benutzt einfach seine Finger.
Helge und sein Percussion-/Schlagzeug-Set
Burkhard erzählte mir, daß Helge nach einem der Konzerte im Januar erwähnt hatte, daß er diese Besen irgendwo in Afrika (ich glaube, es war Senegal) kauft, wo sie normalerweise zum Fegen der Straße verwendet werden. Während der lebhafteren Songs (es gibt ein paar davon), werden diese Besen normalerweise etwas "dezimiert", sie halten nur für 7 oder 8 Konzerte lang.
Nun zurück zum Konzert selbst: Andere Lieder, die während des ersten Teils dargeboten wurden, waren "A Lover In Berlin" ("En elsker i Berlin"), "Montreal" und "To Give You A Song" ("Sang til en mann"), welches laut Kari ihr einziges Liebeslied ist, das kein tragisches Ende hat. Der Text wurde offensichtlich mit einem zwinkernden Auge geschrieben und macht sich ein bißchen lustig über mehrere Klischees, in denen soviele vor Kari ertrunken sind.
Der erste Teil des Konzertes endete mit einem unserer Lieblings-Livesongs, dem fantastischen "Mit hjerte hamrer og hamrer" (dem ersten Lied auf Karis Solodebut "Mitt ville hjerte"), einem leidenschaftlichen Lied über Eifersucht, und ich denke, Kari gelingt es, dieses Gefühl sehr gut mit ihrer Stimme auszudrücken! Der Text dieses Liedes ist ein Gedicht, verfaßt von der dänischen Dichterin Tove Ditlevsen, die kein glückliches Leben führte - Burkhard hat einmal eine kurze Biografie über sie in einem Literaturlexikon gelesen, und die klang recht traurig.
Nach etwa einer Stunde gab es eine Pause von 20-25 Minuten. Ich nutzte also die Chance und schlich mich - während niemand schaute - auf die Bühne (hihi!), um einen Blick auf die Setlist zu werfen, die auf dem Boden lag. Ich stellte fest, daß die Reihenfolge der Lieder, die Kari bislang gesungen hatte, nicht exakt derjenigen auf der Liste entsprach, aber wen kümmert´s?
Ich beim Blick auf Karis Setlist
Als Kari und ihre Begleitmusiker wieder auf die Bühne kamen, wurde es
bereits langsam dunkler. Eine recht "exotische" Erfahrung für
sie während dieser Jahreszeit, wie Kari hervorhob, da hoch oben auf den
Lofoten, wo sie herkommt, die Sonne im Sommer nicht untergeht.
Während des zweiten Teils des Konzertes sang Kari "Day" (im
Original: "Dagen"), "The Copenhagen Cavern" ("Kjøbenhavnerkneipe"),
"Coastal Ship" ("Hurtigrute") - ein Lied über ihre
Kindheitserinnerungen, als die Hurtigrute (ein Schiff, welches an der norwegischen
Küste von Süden nach Norden entlangfährt und wieder zurück)
ankam und alle Arten von sonderbaren Dingen und Leuten aus weit entfernten
Ländern mit sich führte - und "Song To A Town" ("Sang
til byen"), eines der schönsten Lieder des Konzertes. Hey Bengt,
warum hast du das schöne Keyboardsolo weggelassen, welches du am Ende
dieses Liedes auf der Tour im Januar gespielt hast?
Burkhard und mir gefiel es sehr, daß Kari, abgesehen von den zuvor genannten englischen Versionen, auch einige weitere Lieder in ihrer Muttersprache darbot: "Togsang", eines unserer Lieblingsstücke von ihrem Album "Gåte ved gåte" (Als sie dieses Lied auf ihrer Tour im Januar vorstellte, sagte Kari, daß sie in Norwegen in der Schule gelernt hätten, daß in Deutschland die Züge ankommen und abfahren, wann dies vorgesehen ist - es muß entweder eine Unterrichtsstunde über berühmte deutsche Märchen gewesen sein oder es war der 1. April, hahaha!), ein weiteres schönes Lied von ihrem Solodebut (der Text wiederum von Tove Ditlevsen), nämlich "Det sandeste" und - ein absolutes Muß bei jedem ihrer Konzerte, ich glaube, sie hat einmal erwähnt, daß dies ihr Lieblingslied ist - das fantastische "Skrik"!
Es stammt von ihrem Album "Løsrivelse", welches Vertonungen von Prosagedichten des berühmten norwegischen Malers Edvard Munch enthält, der - lange Zeit unbekannt - Prosagedichte zu recht vielen seiner bekanntesten Gemälde geschrieben hatte, bevor er diese tatsächlich malte. "Skrik" ist definitiv Munchs bekanntestes Gemälde.
Skrik
Im Jahr 1993 schrieb der norwegische Komponist/Musiker Ketil Bjørnstad Musik zu 15 von Munchs Gedichten, und "Skrik" ist definitiv der herausragendste Song, auch oder insbesondere wegen Karis beeindruckendem Gesang! Es ist - ohne den geringsten Funken eines Zweifels - Burkhards und mein Lieblings- und Karis lebhaftester Livesong. Ich denke, wir hätten diesen Song immer und immer wieder hören können. (Seufz!) Leider mußte auch dieses wunderbare Konzert - wie jedes andere auch - schließlich zu einem Ende kommen. Es gab nur eine Zugabe, aber wenigstens wurde sie in Norwegisch gesungen: "Berg og båre" ("Wave On Rock") von Karis drittem Soloalbum "Spor".
Nun, es war nicht so, daß das Publikum nicht laut und lange genug applaudiert
hätte, aber dies blieb das letzte Lied des Konzertes. Wenn ihr mich fragt,
denke ich, daß "Byssan lull" - ein traditionelles Schlaflied
und eines von Karis schönsten Liedern (es befindet sich auf "Svarta
Bjørn" und sie hat es beim "Voggesanger
fra ondskapens akse"-Konzert in Oslo gesungen) - ein perfekter Abschluß
gewesen wäre (um dem Publikum zu sagen "Nun ist es wirklich Zeit,
ins Bett zu gehen."), aber man kann nicht alles haben, oder? Vielleicht
besteht etwas Hoffnung, daß sie es auf ihrer Deutschlandtour im April
2005 singen wird?
Nach dem Konzert signierte Kari bereitwillig Alben, Fotos und Poster, die
ihre Fans mitgebracht hatten, auch das Cover einer ganz besonderen CD, die
Burkhard mitgebracht hatte. Sie enthielt die Aufnahme von Karis Livekonzert
am 1. Februar in Berlin, das Burkhard vom Radio auf Kassette aufgenommen hatte,
als es auf DeutschlandRadio Berlin im März gesendet wurde. Ein Bekannter
eines Bekannten von Burkhard hatte sodann nicht nur diese Aufnahme auf CD
übertragen, sondern auch ein besonderes Cover, welches wirklich professionell
aussieht, gedruckt. Burkhard bekam es auch von Bengt-Egil Hanssen und Helge
Andreas Norbakken signiert - nun hat er eine "Extra"-Special Edition!
Um es zusammenzufassen: Es war ein schönes Konzert an einem schönen
Ort, und das Wetter hätte nicht besser sein können! Es war perfekt
- ebenso wie der Sound, für den der Soundtechniker Asle Karstad (möglicherweise
einer der besten, die man bekommen kann) gesorgt hatte.
Am nächsten Tag fuhren wir wieder nach Hause. Ich meine, wir hätten
gerne auch Kari live beim "Bardentreffen" in Nürnberg an diesem
Tag gesehen, aber das hätte eine weitere sehr lange Autofahrt bedeutet,
und wir hätten auch in einigen großen Verkehrsstaus steckenbleiben
können, da dies der Ferienbeginn in Bayern war. Ich denke daher, daß
es so, wie es war, OK war, man sollte nicht zu "gierig" werden!
Eine letzte Frage direkt an Kari (nur falls sie jemals zufällig diesen
Konzertbericht lesen sollte): Wird es jemals ein offizielles Livealbum (bitte
nur mit den norwegischen Originalversionen!) oder - noch besser - eine Live-DVD
geben???
Text: Miss Loona
Fotos: Burkhard
- August 2004 -
P.S.: Am Donnerstag, den 14.10.2004, werden in der Radiosendung "musica
mundi" (20.05 – 21.30 Uhr) auf hr2 auch einige Ausschnitte von Kari Bremnes´
Konzert beim "Folk im Schloss"-Festival zu hören sein.