POST ROCK

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„Post Rock“. Ein schwammiger, viel- und doch nichtssagender Begriff. Dabei so brauchbar wie jeder andere. Irgendwie müssen die verschiedenen Erscheinungsformen der gegenständlichen Welt eben ihre verstandliche Kategorisierung erfahren, um Einordnung und wechselseitige Verständigung zu ermöglichen. Dieses Eckchen der Subkultur gehört derzeit zu den spannendsten, freisten, vitalsten, intensivsten, innovativsten und kreativsten Bereichen zeitgenössischer Musik. Hier ist der erste Teil von Heikos persönlichem Überblick, aufgrund der schieren Menge an relevanten Bands in kurzer Steckbrief-Form gehalten. Ein kleiner, subjektiver und nachlässig recherchierter Wanderführer durch eine höchst lebendige, vielfältige Szene.

Ein Kommentar

  1. Immer wieder lese ich gerne Besprechungen auditiver Erzeugnisse und erhoffe mir auch so neue Impulse für kommende Silberlingsankäufe.
    Meine derzeitigen Quellen sind die babyblauenseiten, das Eclipsed-Magazin, Spiegel Online, Arte, UMO, ab und zu mal aus dem Visions-Magazin und natürlich aus den weiten des World Wide Web. Nur ist es halt immer die Crux mit der Subjektivität, das Ohr des Rezensenten ist halt immer individuell historisch gewachsen getriggert und kann eine Neuveröffentlichung nur bedingt objektiv beurteilen. Beispiel die Rezensionen von „The Weirding“ von Astra auf den babyblauenseiten.de. Dort im unteren Beliebtheitsdrittel angesiedelt, war ich erstaunt, wie gross die Divergenz zwischen diesen Rezensionen und meinem eigenen Empfinden ist.
    Oder die hier besprochene „Geneva“ von Russian Circles, ein persönliches Lieblingsalbum das vergangenen Jahres (ich liebe den kräftigen, druckvollen Bassound!). Aber dann gibt es auch wieder Highlights von neu besprochenen Platten, die für mich Tore zu neuen Landschaften öffnen. Wie die von Big Big Train, großartiger Prog, glücklicherweise auf lastfm herunterlad- und geniessbar.
    Ich habe mittlerweile sehr viel Musik gehört und habe , so denke ich, mittlerweile ein gutes Ohr für qualitativ annehmbare Musik. Dennoch zweifle ich immer wieder an meinem Musikverständnis, wenn ich so grosse Unterschiede zwischen Rezensionen und meinen eigenem Interpretationen neuronaler Inputs empfinde.

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